Grüner Kaffee: Zubereitung, Inhaltsstoffe, Wirkung in der Kaffeemaschine oder im Automat
Wer sich mit dem Thema Diät auseinandersetzt, stößt meist auch auf das Thema „Grüner Kaffee“. Vor ein paar Jahren ist grüner Kaffee bekannt geworden als angebliches Wundermittel gegen Übergewicht. Ohne Ernährungsumstellung und Sport sollten die Pfunde ganz von alleine purzeln. Vorwiegend erhält man „Grünen Kaffee-Extrakt“ in Form von Kapseln und Pulver. Sie gelten als Nahrungsergänzungsmittel.
Seit geraumer Zeit gibt es ihn aber auch als Kaffee zum Aufbrühen. Kaffeetrinker werden sich jetzt wahrscheinlich freuen: Kaffee in der Kaffeemaschine oder -automat zubereiten und abnehmen. Doch so leicht ist das Ganze nicht. Zumal grüner, aufgebrühter Kaffee sauer schmeckt und auch nicht gerade unseren Geruchssinn anregt. Doch irgendetwas muss an dem Hype ja dran sein.
Was ist grüner Kaffee?
Grüner Kaffee ist nichts anderes als ungerösteter Kaffee bzw. Rohkaffee. Grüner Kaffee enthält etwas weniger Koffein als im gerösteten Zustand. Dafür enthalten die Bohnen mehr Chlorogensäure. Als ganze Bohnen ist grüner Kaffee nicht überall erhältlich. Wie bereits erwähnt, findet man ihn häufig als Extrakt in Pulver oder Kapseln. Jedoch sollte man bei dieser Darreichungsform auf die zusätzlichen Inhaltsstoffe achten. Zwar gilt grüner Kaffee als Naturprodukt, diese Bezeichnung hält aber einige Firmen nicht davon ab, andere Präparate unter die Inhaltsstoffe zu mischen. Denn als Pulver fällt dies nicht auf. Daher sollten Sie auf keinen Fall diese Präparate auf dubiosen Internetseiten für viel Geld kaufen.
Wer Rohkaffee als ganze Bohnen findet, der kann einen Blick auf den Inhalt werfen und sicher gehen, dass nur Kaffeebohnen und keine anderen Inhaltsstoffe enthalten sind. Das ist auf jeden Fall ratsam, denn sollten ebenfalls Steinchen oder kleine Äste enthalten sein, kann dies das Mahlwerk des Kaffeevollautomaten für Firmen schädigen.
Wie wird grüner Kaffee zubereitet?
Kann ich meinen grünen Kaffee mit einem Kaffeevollautomat für Firmen zubereiten? Theoretisch können Sie die Bohnen in Ihre Kaffeemaschine oder Automaten geben, aber ob Sie das Ergebnis mögen, sei dahingestellt. Sie können ihn aber auch wie einen Tee zubereiten. Dazu einfach die Bohnen mahlen, das Pulver in einem Teeei oder Teebeutel geben und ein paar Minuten ziehen lassen. Probieren Sie es doch einfach aus und vergleichen Sie das Geschmackserlebnis aus Ihrer Kaffeemaschine oder dem Automat mit dem Ergebnis als Teezubereitung.
Wie wirkt grüner Kaffee?
Für die gewichtsreduzierende Eigenschaft des grünen Kaffees wird der hohe Chlorogensäuregehalt verantwortlich gemacht. Da Chlorogensäure ebenfalls für den säuerlichen Geschmack verantwortlich ist, werden die Bohnen geröstet. Während des Röstens wird diese Säure weitestgehend abgebaut.
Chlorogensäure soll allerdings auch die Aufnahme von Zucker im Darm verhindern und Einfluss auf den Blutzucker-Spiegel haben. Manche Ärzte glauben, grüner Kaffee kann Diabetes vorbeugen. All diese Eigenschaften und Effekte sind allerdings umstritten. Wirklich wissenschaftliche, fundierte Ergebnisse gibt es noch nicht, da Testgruppen viel zu klein waren oder der Zeitraum viel zu kurz. Zusätzlich kamen bei einigen Versuchen Manipulationen ans Tageslicht, die das Ergebnis der Studie im Nachhinein nicht gerade vertrauenswürdig wirken lassen.
Ob man an die Wirkung von grünen Kaffee glaubt oder nicht: Sport und eine gesunde Ernährung sind essentiell für eine Gewichtsreduktion, die von Dauer sein soll. Wer davon nicht überzeugt ist, sollte einfach wie gewohnt den Kaffeevollautomaten für Firmen besuchen und seinen aromatischen Kaffee in Ruhe genießen. Denn Kaffee aus der Kaffeemaschine oder dem Automat enthält, ohne Milch und Zucker, kaum Kalorien.